Im Wesentlichen nichts Neues – in Anlehnung an den bekannten Romantitel von Erich
Maria Remarque – muss es sich in der Tat um eine Art der besonderen Stille handeln,
wenn sogar
ein bekannter Arznei-Informationsdienst seinen letzten Eintrag zur HPV-Impfung im
November 2011
hatte und darin den Kenntnisstand als „nicht wesentlich verändert“ zu August 2009
bezeichnete.
Der Verfasser möchte im Folgenden den Versuch unternehmen, eher Fragen zu stellen
als wohlfeile
Antworten aufzulisten. Jede Leserin und jeder Leser möge prüfen, welche Gewichtung
die
HPV-Impfung im Speziellen und die Impfprävention im Allgemeinen im eigenen Praxisalltag
erfahren. Wie einfach wäre es, könnte man die Begründung bundesweiter geringer
Durchimpfungsraten zu HPV mit einem Fingerzeig, und womöglich auf andere gerichtet,
mal schnell
aufzeigen.